Mein Fraktionskollege Robin Mesarosch aus Sigmaringen war am 22. Oktober bei mir zu Besuch im Wahlkreis. Vor dem Podiumsgespräch zum Thema „Klimawandel: Droht jetzt die Wasserknappheit?“ besuchten wir das Unternehmen Urbanharbor im Westen von Ludwigsburg.
Auf dem weitläufigen Gelände stehen alte Industriegebäude. Früher wurden dort unter anderem Kühltruhen und Braukessel produziert. Der Investor Max Maier ließ die bis zu 100 Jahre alten Gebäude nicht abreißen. Stattdessen baute er diese zu attraktiven Büroräumen um. So blieb nicht nur der Retro-Charme erhalten, sondern es wurde auf diese Weise die Produktion von viel CO2 eingespart.
Das erläuterte uns sein Immobilienverwalter Andreas Naumann bei der Besichtigung. Abriss, Recycling des Abbruch-Materials und Neubau hätte sehr viel mehr Ressourcen verbraucht als der Umbau, bei dem die originale Bausubstanz weitgehend erhalten blieb. Große Teile der Immobilien haben die Firmen Bosch und Porsche sowie verschiedene Startups angemietet.
Es waren interessante Einblicke in einen noch weitgehenden Aspekt beim Klimaschutz.
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